Sylter daylight zone

Sylt - Traumziel vieler Nordseeurlauber (immerhin lockt an der Westseite ein über 40km langer Sandstrand!!!) ist seit Eröffnung des Hindenburgdamms am 01.06.1927 mit der Eisenbahn zu erreichen.


Nach 237km endet die Marschbahn, wie die in Hamburg-Altona beginnende Strecke auch genannt wird, im Bahnhof von Westerland. Die ursprüngliche Streckenführung verlief ab Niebüll weiter in Richtung des heute dänischen Tondern. Die Anbindung von Sylt an das Schienennetz erfolgte durch den Bau einer von Niebüll ausgehenden, eingleisigen Abzweigstrecke. Zugkreuzungen sind auf dem seit 1972 zweigleisigen Hindenburgdamm, festlandseitig im Bahnhof Klanxbüll und der Ausweichstelle Lehnshallig sowie inselseitig in den Bahnhöfen Morsum und Keitum möglich.


Mit Übernahme der Nahverkehrszüge auf der Marschbahn zum Fahrplanwechsel 2005/2006 durch die Nord-Ostsee-Bahn ist die Vielfalt der eingesetzten Fahrzeuge auf dieser Strecke gestiegen. Neben den in den Hausfarben weiss/blau eingesetzten Lokomotiven der Bauart "Euro-Runner" verkehren noch angemietete Fahrzeuge des gleichen Typs in gelb/silber und schwarzer Farbgebung. Betrieblich interessant sind die in der Hauptverkehrszeit verkehrenden 10-Wagen-Züge, bestehend aus jeweils einer 6-Wagen- und einer 4-Wagen-Einheit sowie einer Lokomotive in der Mitte. Ergänzt wird das Bild der eingesetzten Fahrzeuge natürlich durch die Lokomotiven der Baureihe 218 der Bahn AG. Ausnahmslos in Doppeltraktion bespannen sie die IC-Züge sowie die teilweise halbstündlich verkehrenden Autozüge zwischen Niebüll und Westerland.

 

Dies führt auf der eingleisigen Strecke zu einer sehr hohen Zugdichte.

Ich glaube da brummt schon der nächste Zug heran....

 


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